Was ist Zero Trust? Kernprinzipien verstehen & Vorteile nutzen

Zero Trust basiert auf dem Prinzip, dass kein Benutzer, Gerät oder Netzwerk uneingeschränkten Zugriff auf Ressourcen, Anwendungen oder Daten haben sollte, ohne zuvor authentifiziert und autorisiert worden zu sein. Dieses Zero-Trust-Sicherheitsmodell zielt darauf ab, Cyberkriminelle effektiv abzuwehren, wobei Transparenz und Security als Schlüsselelemente dienen.

Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2024

Zero Trust basiert auf dem Prinzip, dass kein Benutzer, Gerät oder Netzwerk uneingeschränkten Zugriff auf Ressourcen, Anwendungen oder Daten haben sollte, ohne zuvor authentifiziert und autorisiert worden zu sein. Dieses Zero-Trust-Sicherheitsmodell zielt darauf ab, Cyberkriminelle effektiv abzuwehren, wobei Transparenz und Security als Schlüsselelemente dienen.

Mit Zero Trust können Unternehmen ihre Cybersicherheit verbessern, indem Bedrohungen in der Cloud und im Netzwerk proaktiv erkannt und verhindert werden. Zscaler Zero Trust Network Access (ZTNA) ist ein Beispiel für eine Zero Trust-Lösung, die Unternehmen dabei unterstützt, den remote Zugriff auf ihre Netzwerke und Ressourcen sicher zu verwalten.

Markus Prahl Managing Director von SEQUAFY

Markus Prahl

Co Founder & Geschäftsführer

Der Betriebswirtschaftler arbeitet bereits seit 2001 in der IT. Seine Kernkompetenzen sind IT Security und strategisches Denken – außerdem eine gesunde Portion Entdeckergeist. Markus ist Co Founder und leitet als Geschäftsführer die SEQUAFY GmbH.

Einführung in das Thema Zero Trust

Bei Zero Trust geht es darum, die Sicherheitsrichtlinien und Transformation der Sicherheitsstrategie von Unternehmen zu verändern. Im herkömmlichen Ansatz wird davon ausgegangen, dass alle Ressourcen innerhalb des Netzwerks vertrauenswürdig sind und somit eine einmalige Authentifizierung ausreicht. Doch mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud-Umgebungen und mobilen Geräten ist das Netzwerk nicht mehr so klar abgegrenzt wie früher. Es können Bedrohungen von innen und außen kommen und jeder Zugriff muss überprüft werden.

Im Falle von Zero Trust wird davon ausgegangen, dass nichts automatisch vertrauenswürdig ist – weder Benutzer noch Geräte oder Anwendungen. Jeder Zugriff auf Daten oder Ressourcen muss authentifiziert und autorisiert werden, unabhängig davon, woher er kommt oder welches Netzwerk er nutzt. Das bedeutet auch, dass das BerechtigungsManagement der Identitäten und Zugriffe (IAM) zentralisiert werden sollte, um ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

Eine Zero-Trust-Architektur bietet Unternehmen den Vorteil einer granularen Kontrolle über alle Zugriffskontrollen auf ihre Daten und Anwendungen sowie eine höhere Sicherheit insgesamt. Mit Lösungen wie Zscaler Private Access (ZPA) oder Zero Trust Network Access (ZTNA) können Unternehmen ihre Netzwerksicherheit effektiv verbessern und sich vor Bedrohungen wie Ransomware schützen, ohne dabei Einschränkungen bei der Nutzung von Cloud-basierten Anwendungen hinnehmen zu müssen.

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Zeitstrahl der Entwicklung von Zero Trust

2010

John Kindervag prägt den Begriff „Zero Trust“

2013

Forrester Research veröffentlicht erste detaillierte Berichte

20216

Zunehmende Adaption von Zero Trust in der Industrie

2020

COVID-19 Pandemie beschleunigt die Notwendigkeit von Zero Trust

Der Hintergrund von Zero Trust

Das Konzept von Zero Trust wurde maßgeblich von John Kindervag, einem ehemaligen Analysten bei Forrester Research, entwickelt. Forrester Research und Gartner haben beide die Bedeutung des Zero-Trust-Ansatzes in ihren Publikationen hervorgehoben, wobei die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung und strengen Authentifizierungsprotokolle betont wird.

Kernprinzipien von Zero Trust verstehen

Erstes KernprinzipZweites Kernprinzip
Der kontextbezogene Zugriff auf Ressourcen, Daten und Anwendungen. Dies bedeutet, dass jeder Benutzer nur Zugriff auf die Daten und Anwendungen hat, die für seine Arbeit unbedingt erforderlich sind. Dazu gehört die strenge Identitätsüberprüfung und Autorisierung von Benutzern, Geräten und Netzwerken. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen oder Geräte Zugang zum Netzwerk haben. Die ständige Überwachung des Netzwerks und aller damit verbundenen Aktivitäten. Bedrohungen können so frühzeitig erkannt und abgewehrt werden. Darüber hinaus sollte jedes Unternehmen eine umfassende Sicherheitsstrategie implementieren, um Cloud-Anwendungen sowie Netzwerke und Endgeräte zu schützen.

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Wie funktioniert ZTNA?

Zero Trust Network Access ist eine Schlüsselkomponente in der Zero-Trust-Architektur, die Netzwerkzugriffe auf autorisierte Benutzer und Anwendungen beschränkt. Im Gegensatz zu traditionellen VPNs ermöglicht ZTNA einen sicheren Zugriff auf Ressourcen ohne direkte Verbindung zum Unternehmensnetzwerk. Durch Technologien wie Multi-Faktor-Authentifizierung, Identitäts- und Zugriffsmanagement sowie Verschlüsselungstechnologien gewährleistet ZTNA eine hohe Sicherheit. Micro-Tunnel bieten zusätzliche Sicherheit, indem sie die Datenübertragung verschlüsseln und das lokale Netzwerk umgehen. Für den Erfolg von Zero Trust ist es entscheidend, dass Unternehmen sowohl die Vorteile verstehen als auch eine effektive IAM-Lösung implementieren. 

Bedeutung der Netzwerksicherheit bei Zero Trust

Eine Zero-Trust-Architektur geht davon aus, dass es keine sicheren internen Netzwerke gibt und jeder Zugriff auf Ressourcen, Anwendungen und Daten sorgfältig geprüft werden muss. Die Identitätsüberprüfung von Benutzern und Geräten spielt eine zentrale Rolle in diesem Kontext. Der Einsatz von ZTNA kann Unternehmen helfen, sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf das Netzwerk haben und dass ihre Aktivitäten überwacht werden können.

Es gibt umfassende Lösungen für Zero-Trust-Sicherheit, die Sicherheitsbedrohungen in Echtzeit erkennen und blockieren können. Unternehmen sollten auch darauf achten, dass ihre Cloud-Anwendungen und -Daten sicher sind und entsprechend geschützt werden. Eine robuste Netzwerksicherheitsstrategie ist unerlässlich für den Erfolg einer Zero-Trust-Architektur und ein wichtiger Bestandteil des Gesamtsicherheitskonzepts eines Unternehmens.

Die Rolle der Identitäts- und Zugriffsverwaltung im Kontext von Zero Trust

Das Identity and Access Management (IAM) spielt bei Zero Trust eine entscheidende Rolle. Denn dabei geht es darum, jeglichen Netzwerkzugriff zu kontrollieren und abzusichern. Das bedeutet auch, dass der Zugriff auf Anwendungen, Daten und Ressourcen nur denjenigen Benutzern gewährt wird, die auch tatsächlich autorisiert sind. Hier kommt IAM ins Spiel: Durch eine klare Identitätsüberprüfung und Autorisierung von Benutzern, Geräten und Netzwerken wird sichergestellt, dass nur vertrauenswürdige Personen Zugang erhalten. 

Auch in der Cloud ist IAM unerlässlich: Nur durch eine sorgfältige Verwaltung von Identitäten und Zugriffen können Unternehmen sicher sein, dass ihre sensiblen Daten geschützt sind. Neben klassischen IAM-Lösungen wie Zscaler oder ZTNA gibt es mittlerweile auch spezielle Identity and Access Management-Tools für Zero Trust-Architekturen. Zusammen mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung oder Verschlüsselung bildet IAM somit einen wichtigen Baustein für die Umsetzung einer effektiven Zero Trust-Sicherheitsstrategie in Unternehmen.

Implementierungsmöglichkeiten für eine Zero-Trust-Architektur

In einer Zero-Trust-Architektur geht es darum, den Zugriff auf Netzwerkressourcen und Anwendungen zu beschränken und abzusichern. Ein wichtiger Schritt bei der Implementierung einer solchen Sicherheitsstrategie ist die Einführung von ZTNAs. Diese ermöglichen einen sicheren Zugriff auf das Netzwerk und die Cloud-Umgebung des Unternehmens, ohne dass eine VPN-Verbindung notwendig ist.

Durch die Verwendung von ZTNAs können auch mobile Mitarbeiter sicher auf Unternehmensdaten zugreifen, ohne das Risiko eines Datenlecks oder einer Bedrohung für die Sicherheit des Netzwerks einzugehen. Eine weitere Möglichkeit zur Umsetzung von Zero Trust besteht in der Nutzung von IAM-Lösungen (Identity and Access Management). Immer mehr spezialisierte Unternehmen bieten umfassende Lösungen für Zero-Trust-Sicherheit an, einschließlich ZTNAs sowie IAM-Managementtools. Mit Implementierung dieser Technologien können Unternehmen ihre Netzwerksicherheit verbessern und ihre Geschäftsprozesse optimieren, während sie gleichzeitig sicherstellen, dass sensible Daten geschützt sind und keine Bedrohungen auftreten können.

Identitätsüberprüfung implementieren

Identität feststellen

Zugriffsrechte auf das Minimum beschränken

Endgerätesicherheit stärken

Endgerätesicherheit stärken

Zugriffsrechte auf ein Minimum beschränken

Internen und externen Datenverkehr überwachen

Internen und externen Datenverkehr überwachen

Sicherheitsrichtlinien regelmäßig aktualisieren

Sicherheitsrichtlinien regelmäßig aktualisieren

Vorteile einer Zero-Trust-Sicherheitsstrategie nutzen

Vorteile von Zero Trust

Für Unternehmen, die auf der Suche nach einer effektiven Absicherung ihrer Netzwerksysteme sind, bietet eine Zero-Trust-Sicherheitsstrategie zahlreiche Vorteile. So ist es möglich mithilfe von Zugriffsmanagement und Identitätsüberprüfung den Schutz von Anwendungen, Daten und Ressourcen zu erhöhen. Durch die strikte Überprüfung der Identität von Benutzern und Geräten wird das Risiko von Bedrohungen minimiert und Cloud-basierte Anwendungen können sicher genutzt werden.

Zudem wird ein umfassendes Management des Netzwerks ermöglicht, da sämtliche Zugriffe zentral kontrolliert werden können. Unternehmen profitieren somit nicht nur von einer höheren Sicherheit, sondern auch von einer verbesserten Effizienz im täglichen Geschäftsbetrieb. Die Implementierung erfordert zwar einige Herausforderungen in Bezug auf das Change Management sowie den Umgang mit bestehenden Systemen und Prozessen, jedoch ist dies unerlässlich für die Absicherung eines Unternehmensnetzwerks gegenüber aktuellen Bedrohungen.

Für Unternehmen, die auf der Suche nach einer effektiven Absicherung ihrer Netzwerksysteme sind, bietet eine Zero-Trust-Sicherheitsstrategie zahlreiche Vorteile. So ist es möglich mithilfe von Zugriffsmanagement und Identitätsüberprüfung den Schutz von Anwendungen, Daten und Ressourcen zu erhöhen. Durch die strikte Überprüfung der Identität von Benutzern und Geräten wird das Risiko von Bedrohungen minimiert und Cloud-basierte Anwendungen können sicher genutzt werden.

Zudem wird ein umfassendes Management des Netzwerks ermöglicht, da sämtliche Zugriffe zentral kontrolliert werden können. Unternehmen profitieren somit nicht nur von einer höheren Sicherheit, sondern auch von einer verbesserten Effizienz im täglichen Geschäftsbetrieb. Die Implementierung erfordert zwar einige Herausforderungen in Bezug auf das Change Management sowie den Umgang mit bestehenden Systemen und Prozessen, jedoch ist dies unerlässlich für die Absicherung eines Unternehmensnetzwerks gegenüber aktuellen Bedrohungen.

Herausforderungen bei der Umsetzung von Zero Trust überwinden

Eine der größten Herausforderungen liegt in der Integration von Zugriffsmanagement-Systemen, die sicherstellen können, dass nur autorisierte Benutzer auf bestimmte Ressourcen zugreifen können. Hierbei müssen nicht nur traditionelle Netzwerke und Anwendungen berücksichtigt werden, sondern auch Cloud-basierte Dienste sowie Geräte im Internet der Dinge (IoT). Auch hier ist das Zero-Trust-Network-Access (ZTNA) eine empfehlenswerte Lösung, da es den Zugriff auf Anwendungen und Daten basierend auf einer Identitäts- und Kontextbewertung ermöglicht. 

Des Weiteren muss eine sichere Authentifizierung von Benutzern gewährleistet werden, um Bedrohungen durch falsche Identitäten zu minimieren. Um mehrere Netzwerke gleichzeitig zu schützen, ist die Implementierung eines zentralen Netzwerk-Security-Managementsystems ein effektiver Weg. Wichtig ist jedoch immer darauf zu achten, dass für jede neue Technologie oder jedes neue System eine sorgfältige Risikoanalyse vorgenommen wird und Best Practices zur Integration in bestehende Systeme beachtet werden.

Best Practices für die erfolgreiche Umsetzung von Zero Trust

Best Practices umfassen unter anderem eine umfassende Identitätsüberprüfung und das Management der Zugriffsrechte auf Ressourcen, Anwendungen und Daten. Auch die Verwendung von Cloud-Technologien und die Absicherung von Geräten sind wichtige Aspekte bei der Implementierung. Zusätzlich müssen Unternehmen auch Bedrohungen im Netzwerk erkennen und schnell darauf reagieren können, indem sie Sicherheitsmaßnahmen wie Firewall-Regeln oder Intrusion Prevention Systems implementieren. Die Rolle des Identity and Access Managements ist ebenfalls von großer Bedeutung, da Benutzer authentifiziert werden müssen, bevor ihnen Zugang zu Unternehmensressourcen gewährt wird.

Unser Fazit

Zero-Trust-Sicherheitsstrategien stellen für Unternehmen eine vielversprechende Möglichkeit dar, ihre Angriffsfläche zu verringern und sich besser gegen Bedrohungen abzusichern. Durch die Einführung von Frameworks für Zugriffsmanagement- und Authentifizierungstechnologien wie ZTNA (Zero-Trust Network Access) können Unternehmen den Zugriff auf ihre Ressourcen besser kontrollieren und so das Risiko von Data-Verlusten minimieren.

Auch Cloud-basierte Sicherheitslösungen wie z.B. Zscaler ermöglichen es Unternehmen, ihre Sicherheitsinfrastrukturen schnell und effektiv zu skalieren. Wichtig ist dabei jedoch, dass nicht nur auf technische Lösungen gesetzt wird, sondern auch Mitarbeiter geschult und sensibilisiert werden müssen, um sicherzustellen, dass alle Benutzer die Bedeutung der Netzwerksicherheit verstehen.

Insgesamt bietet das Konzept des Zero Trust Prinzips einen vielversprechenden Ansatz zur Verbesserung der Netzwerksicherheit in Unternehmen – vorausgesetzt, es wird sorgfältig implementiert und umgesetzt.

Unser Ziel ist es, Cloud-Umgebungen sicher zu machen. Egal ob kleiner Betrieb oder international agierendes Unternehmen – wir erstellen das passende Zero-Trust-Konzet. Denn Cloud ist ein Lifestyle und wir sind überzeugt, dass dies für jedes Unternehmen möglich ist. Nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf – wir unterstützen Sie gerne bei ihrem Projekt! 

FAQ: Zero Trust Sicherheitsmodell

Was ist Zero Trust?

Zero Trust ist ein Sicherheitskonzept, das auf dem Prinzip “Nie vertrauen, immer verifizieren” basiert. Es geht davon aus, dass Bedrohungen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Netzwerks auftreten können und dass daher jeder Zugriffsversuch auf Netzwerkressourcen, unabhängig von seiner Herkunft, einer strengen Authentifizierung und Autorisierung unterzogen werden muss.

Warum ist Zero Trust wichtig?

Zero Trust ist wichtig, da traditionelle Sicherheitsansätze, die auf einer vertrauenswürdigen internen Netzwerkzone basieren, in der heutigen, von Cloud-Diensten und mobilen Arbeitsweisen dominierten Welt nicht mehr ausreichen. Zero Trust bietet einen robusteren Ansatz zur Sicherung von Netzwerken und Daten gegen fortgeschrittene Cyberangriffe und Insider-Bedrohungen.

Wie funktioniert das Zero Trust Modell?

Zero Trust funktioniert durch die konsequente Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung, dynamischer Zugriffskontrolle und strenger Nutzer- und Geräteüberprüfung. Jeder Zugriffsversuch auf das Netzwerk wird als potenzielle Bedrohung betrachtet und muss sich legitimieren, bevor der Zugang gewährt wird.

Welche Technologien sind für Zero Trust wichtig?

Wichtige Technologien für Zero Trust umfassen Identity and Access Management (IAM), Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), Verschlüsselung, Endpoint Security, Netzwerksegmentierung und fortgeschrittene Überwachungs- und Analysetools.

Was sind die Vorteile von Zero Trust?

Zu den Vorteilen von Zero Trust gehören eine verbesserte Sicherheit durch Minimierung der Angriffsfläche, bessere Kontrolle und Sichtbarkeit über Netzwerkaktivitäten, reduzierte Risiken von Datenlecks und -verlusten sowie eine bessere Compliance mit Datenschutzbestimmungen.

Wie unterscheidet sich Zero Trust von traditionellen Sicherheitsmodellen?

Im Gegensatz zu traditionellen Sicherheitsmodellen, die oft eine vertrauenswürdige interne Zone voraussetzen und den Fokus auf die Abwehr externer Bedrohungen legen, behandelt Zero Trust alle Zugriffsversuche – intern wie extern – als potenziell unsicher. Jeder Zugriff muss authentifiziert und autorisiert werden.

Ist Zero Trust schwierig zu implementieren?

Die Implementierung von Zero Trust kann komplex sein, da sie eine Überarbeitung der bestehenden Sicherheitsinfrastruktur und -strategien erfordert. Es beinhaltet oft die Integration mehrerer Sicherheitstechnologien und erfordert eine fortlaufende Anpassung und Überwachung.

Wer hat das Zero Trust Modell entwickelt?

Der Begriff „Zero Trust“ wurde ursprünglich von John Kindervag geprägt, einem damaligen Analysten bei Forrester Research. Das Konzept hat sich seitdem weiterentwickelt und wird von vielen Sicherheitsexperten und Organisationen adaptiert.

Kann Zero Trust in jeder Organisation implementiert werden?

Ja, Zero Trust kann in Organisationen jeder Größe und Branche implementiert werden. Es erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Anpassung an die spezifischen Anforderungen und Ressourcen des jeweiligen Unternehmens.

Wie beeinflusst Zero Trust die Mitarbeitererfahrung?

Obwohl Zero Trust eine strengere Sicherheitskontrolle mit sich bringt, muss dies nicht zwangsläufig zu einer Beeinträchtigung der Mitarbeitererfahrung führen. Moderne Zero Trust-Lösungen können benutzerfreundlich gestaltet sein und bieten oft eine nahtlose Authentifizierungserfahrung.